Nach wirklich langer und nervenaufrei-bender Vorbe-reitungszeit, war es diesen Herbst nun wirklich soweit, die Arbeiten an der Werkstatterweiter-ung konnten beginnen. Im Bild li sieht man noch den ehemaligen Stellplatz, auf welchem "das Werk" errichtet werden soll.

Zuerst musste das Tor ausgebaut werden, welches in Verbindung mit dem Anbau keinen Sinn mehr gemacht hätte. Wer also ein Stahltor 2,5 x 2,5 m ohne Zarge braucht, soll sich bitte melden.

Damit wir auch weiterhin ungestört arbeiten konnten, wurde die entstandene Lücke mit einer provisorischen Wand verschlossen.

re: Jetzt ging es wirklich los. Ein Bagger, dessen Schaufel fast größer als das Bauwerk war, hob die Grube in wenigen Minuten aus.

li: Nun wurde das Fundament aufgemauert, ausbetoniert und mit Armierungen versehen.

re: Nachdem das Fundament aufgefüllt und die Bodenplatte gegossen war, wurde die Oberfläche geglättet, da kein weiterer Bodenbelag vorgesehen ist.

re: Natürlich darf heute auch die Isolierung des Fundamentes nicht mehr fehlen.

Nach ein paar Tagen der Trocknung, wurden bereits die Ziegel für das Mauerwerk angeliefert.

Maurer und Zimmerer arbeiteten Hand-in-Hand, so war ein paar Tage später schon der Dachstuhl fertig.

Mittlerweile hatten die Bäume schon kein Laub mehr, aber ich hatte ein Dach auf der Werkstatt.

re: Endlich konnte die provisorische Holzwand zur "alten" Werkstatt geöffnet werden.

Nachdem der Innenputz fertig war, kam der Schreiner zum Setzen der Türe. Außen wurde die Fassade gedämmt.

Das erste Mal den Schlüssel herum drehen und die Türe öffnen, war ein erhebendes Erlebnis.

li: Nach dem Entfernen der Holzwand boten sich ganz neue Perspektiven.

Weihnachten stand vor der Türe und so wurde die Werkstatt erst einmal neu geordnet um mehr Platz zu schaffen und anschleißend sauber gemacht.

Die Fertigstellung mit Putz und Vorplatz zog sich dann bis in den Sommer 2018. Zwar hat der Anbau nur ca. 10m², aber er ist mittlerweile unerlässlich.