aktueller Stand: 17.01.2025

Es geht wieder los!

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Werkstatt Upgrade

Die Werkstatt sollte ja ein kleines Upgrade erhalten, um den Zugriff auf Ersatzteile zu vereinfachen.

Da die Teile (vorwiegend Zungen, Manubrien, Registerschildchen etc.) klein und in Kisten untergebracht sind, mussten entsprechende Regale angefertigt werden.

Hier stehen schon die ersten beiden "Türme" samt Zwischenboden.

So sah die Planung aus. Der Umbau der Werkbank folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Und so sieht nun die Realität aus. Die Euroboxen können unkompliziert entnommen werden und andere Staffelungen sind jederzeit möglich. Das Umräumen wird aber noch etwas andauern.

Kaum waren die Regale fertig, kam auch schon das nächste Upgrade.

Da die Hobelbank verkauft wurde und die fahrbare Werkbank nun einen neuen Platz hat, konnte ich mir den langgehegten Wunsch eines Hubtisches erfüllen.

Damit kann ich z.B. meine Werkstücke immer auf eine optimale Arbeitshöhe bringen, was den Rücken und die Knie schont. Auch der Materialtransport zwischen Werkbank und Maschine wird so wesentlich einfacher.

Kotykiewicz, Wien, Bj.1916

Noch während ich mit den Regalen beschäftigt war, fertigte die CNC-Fräse die neuen Profilleisten des Koty an.

Dank der digitalen Technik, sind exakte Kopien ohne weiteres Spezialwerkzeug (Profilfräser) möglich.

Hier liegen die Muster schon einmal zur Probe.

Am Gehäuse selbst wurden weiter Furnier- und andere Schäden beseitigt.

Diese Arbeit ist schier endlos, daher brauchte ich zwischendurch etwas handfestes und passte die neuen Zieraufsätze an die Gehäusewangen an.

Außerdem legte ich ein Musterbrett für die Farbgebung an. Hier sieht man sehr gut die Bandbreite der vorhandenen Färbung. Oben: neuer Nussbaum / Streifen: altes Furnier der Rückseite oben / unten: altes Furnier Rückwandfries unten. Für das Foto wurde das Furnier gerade gewässert.

Nachdem die Schäden an den Außenseiten größtenteils behoben waren, ging es mit der Front weiter.

Hier wurde gerade das Verleimen des abgefallenen Sockels vorbereitet.

Stück für Stück wird wieder ein ansehnliches Gehäuse daraus.

Mustel, Paris, Bj. 1928

Beim Mustel geht es erst nächtes Woche wieder los.