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Bösingen: |
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Hinkel, Ulm, Bj. ca. 1911 |
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Dass es bei einem Harmonium nicht immer die Komplett-restaurierung sein muss beweißt dieses Instrument. |
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Aufgrund des hohen Verschmutzungsgrades und div. Undichtigkeiten war das Instrument beim Antreffen fast nicht spielbar. |
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li: Nach dem Ausbau konnte das völlig leere Gehäuse gründlich gereinigt und dessen Oberfläche aufgefrischt werden. |
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So stand in erster Linie die Reinigung und Abdichtung im Vordergrund. Im Bild sieht man das ausgebaute, 1 1/2-spielige Werk, noch mit aufgesetzer Klaviatur. |
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Die Balganlage in ausgebautem Zustand. Trotz des Alters wiesen die Lederteile keinerlei Beschädigungen auf. So konnte nach deren Reinigung und Balsamierung der Balg wieder eingebaut werden. |
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Grund für die Undichtigkeit war eine defekte Halterung, wodurch der Balg einseitig um einige Millimeter absackte und so zum Werk nicht mehr dichten konnte. |
Ventile und Zungen wurden ausgebaut und ebenfalls gereinigt. Im Bild sind die Ventile bereits wieder auf die gereinigte Lade gesetzt, die Zungen warten noch auf ihren Einbau. |
Die Waag- und Führungsstifte der Klaviatur wurden gereinigt, Waag- und Anschlagfilze erneuert und die Tasten poliert. Hier bin ich gerade beim Einrichten der Klaviatur. Dabei wird das seitliche Spiel und die Höhe der Taste reguliert. |
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Nicht riesig, aber schön im Klang, und für einfache Hausmusik durchaus ausreichend. |
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Die Disposition: Forte, Englisch Horn 8', Expression, Flöte 8', Vox Celestis 8', Forte. |
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Nach dem Zusammenbau aller Komponenten konnte mit der Stimmung begonnen werden. |
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